Stress kann von uns Menschen positiv, aber auch negativ wahrgenommen werden. Jedoch wird erhöhter Stress bei uns Menschen auch als Risikofaktor für Erkrankungen beschrieben. Dass dies bei Kälbern ebenfalls so ist und welche physiologischen Reaktionen Stress bewirkt, wird nachfolgend erläutert.
Hilfe gegen Stallfliegen
Sobald nach dem Winter die Temperaturen steigen, erwacht auch die Flora und Fauna zu neuem Leben. Vereinzelt werden zwar Fliegen wahrgenommen, doch ist deren Auftreten noch sehr begrenzt. Es dauert aber nicht lange und plötzlich kommt es zu einer Fliegenplage. Fliegen im Sommer muss man nicht hilflos gegenüber stehen – nachfolgend einige Tipps gegen die lästigen Leitgenossen.
Milchfieber? Tageslicht kann schützen
Wenn Kühe im Geburtszeitraum festliegen, dann liegt das häufig an einem Kalziummangel. Dies wird ausgelöst durch den plötzlich einsetzenden hohen Bedarf für die Milchpurduktion. Die Abteilung Veterinär-Physiologie der Vetsuisse Fakultät der Universität Bern hat kürzlich eine Untersuchung dazu durchgefuührt, ob man auch mit natürlichen Mitteln problemlos und einfach gegensteuern kann.
Fliegen – nicht nur lästig, sondern auch gefährlich!
Fliegen sind nicht nur lästig, sie können in der sommerlichen Hitze für Tier – und Mensch – zur regelrechten Plage werden. Fliegen beeinträchtigen jedoch nicht nur das Wohlbefinden, sondern reduzieren Milch- und Mastleistungen und übertragen Keime und Krankheiten.
Wie schützen wir unsere Rinder?
Stichwort Biosicherheit: Über eine Reihe von Maßnahmen ist es möglich, den Bestand vor einer Einschleppung von Krankheitserregern wirklich zu schützen.
Zitzenversiegler richtig verabreichen
Die meisten Eutererkrankungen entstehen in der Trockenstehzeit. Die ersten beiden Wochen nach dem Trockenstellen und die letzten beiden Wochen vor der Abkalbung stellen die besonders kritische Phasen dar. Der Zitzenverschluss ist während dieser Zeit entscheidend. Ein Zitzenversiegler kann helfen.
BVD und MD – der Teufel steckt im Detail
Das Bovine Virusdiarrhoe-Virus (BVDV) ist nach wie vor ein weltweit limitierender Wirtschaftsfaktor in der Rinderhaltung.