Frühzeitige Erkennung von Vogelgrippe- Ausbrüchen auf Milchbetrieben
Neueste Forschungsergebnisse aus den USA bestätigen den beachtlichen Nutzen des smaXtec-Systems im Falle eines Vogelgrippe-Ausbruchs auf Milchbetrieben. Durch die präzise und frühzeitige Erkennung von Temperaturveränderungen bietet das System Landwirten einen entscheidenden Vorteil im Kampf gegen die Vogelgrippe (H5N1).
Die Vogelgrippe, insbesondere der H5N1-Stamm, stellt derzeit eine erhebliche Bedrohung für die Landwirtschaft in den USA dar. Bereits in 140 US-Herden wurden mit Vogelgrippe infizierte Rinder gemeldet, die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Experten fürchten, dass das Virus, das sich in Kühen langsam auf Säugetiere adaptiert, sich möglicherweise mit saisonal zirkulierenden Influenzaviren kombiniert und damit auch für den Menschen gefährlich werden könnte. Die Notwendigkeit, frühzeitig auf Anzeichen eines Ausbruchs reagieren zu können, ist daher von enormer Bedeutung, um größere Schäden zu verhindern.
Ein aktueller Bericht der Michigan State University in den USA auf Basis von über 500 beobachteten Milchkühen, zeigt eindrucksvoll, wie das smaXtec-System das erste Anzeichen der Vogelgrippe – einen starken Temperaturanstieg – frühzeitig erkennen konnte. Ein echter Vorteil für Landwirte, denn die innere Körpertemperatur ändert sich bei einem Vogelgrippe-Ausbruch häufig in der Nacht und bleibt selbst bei regelmäßigem Fiebermessen aufgrund der kurzen Dauer meist unbemerkt. Außerdem treten die Temperaturanstiege noch deutlich vor weiteren Symptomen wie einem Abfall der Wiederkautätigkeit, einem massiven Rückgang der Wasseraufnahme und einem Einbruch der Bewegungsaktivität der Tiere auf. Auch diese Anzeichen wurden dem Landwirt umgehend durch das smaXtec-System gemeldet und ermöglichten dem Landwirt so, schnell und gezielt Maßnahmen zu ergreifen.
pm