Futteraufnahme steigern, aber wie?
Advertorial. Ob Milchvieh oder Mast: Für rinderhaltende Betriebe spielt die Verdaulichkeit des Futters eine entscheidende Rolle, um eine maximale Futteraufnahme zu gewährleisten. Denn die Futteraufnahme ist der Schlüssel für mehr Milchleistung und mehr Tageszunahme.
Gezieltes Grundfuttermanagement steigert die Rentabilität!
Wenn wir uns die betriebswirtschaftlichen Auswertungen von Milchviehbetrieben anschauen, machen allein die Futterkosten ca. 33 % der Kosten für die Milchproduktion aus. Dies zeigt die enorme Bedeutung, Futterkosten zu optimieren, um rentabler Milch zu produzieren. Dabei spielen das Grundfutter und die Futteraufnahme eine entscheidende Rolle.
Das Ziel ist die Rentabilität der Milchproduktion zu erhöhen, entweder durch Steigerung der Milchleistung oder durch Verringerung des Kraftfuttereinsatzes bei gleichbleibender Milchleistung. Gleichzeitig soll die Gesundheit der Kuh nicht gefährdet werden. All das kann man mit gezieltem Grundfuttermanagement erreichen.
Grundsätzlich gilt: Grundfutter ist im Vergleich zu anderen Futterkomponenten günstig. Es macht also Sinn, die höhere Milchleistung aus dem Grundfutter zu generieren. Grundfutter sorgt dank der Struktur zudem für eine hohe Wiederkäuergerechtigkeit – sichert also die Gesundheit der Kuh. Die entscheidende Stellschraube ist, die Futteraufnahme der Kuh zu erhöhen.
Doch was sind die Einflussparameter auf die Futteraufnahme?
Vom Tier selbst
- Rasse, Gewicht
- Laktationsnummer (Alter des Tieres)
- Laktationsstadium
- Milch-Leistungsniveau
Vom Futter
- Energiedichte des Grundfutters
- Kraftfutteraufnahme
- Rationstyp (Weideration, graslastige oder maislastige Rationen)
- Verdaulichkeit des Grundfutters
- Eiweißgehalt der Gesamtration
Vom Betrieb
- Kuhkomfort
- Lüftung und Hitzestressmanagement
- Krankheiten in der Herde (z.B.: Klauenerkrankungen, Pansenazidose, Stoffwechselerkrankungen)
- Ausreichend Futter bzw. Futtervorlagemanagement
Welchen Beitrag kann die Maissorte bzw. die Gräsermischung leisten, um die Futteraufnahme zu erhöhen?
Die LGAN Maissorten und Gräsermischungen von LG sorgen für ein energiereiches Grundfutter mit viel Eiweiß (Gräsermischungen). Sie erreichen eine hohe dNDF (verdauliche Neutral-Detergenzien-Faser), sprich Faser- oder Restpflanzenverdaulichkeit. Dies schafft die Voraussetzungen für höchste Grundfutteraufnahmen, senkt die Futterkosten der Ration und erhöht somit die Rentabilität der Milchproduktion.
Schließlich führt es zu gesünderen Tieren, weil die Wiederkäuergerechtigkeit sichergestellt ist und die Gefahr von Pansenazidose deutlich sinkt. Bei der Auswahl der richtigen Maissorte entscheidet der Landwirt am besten über seine Ration. Graslastige Rationen benötigen stärkereiche Sorten – und zwar sowohl quantitativ als auch qualitativ. Entscheidend ist, dass ausreichend pansenverdauliche Stärke zur Verfügung steht. Maislastige Rationen und Rationen mit viel Einsatz von hofeigenem Getreide benötigen stark restpflanzenverdauliche Sorten mit einem hohen Maß an Bypass-Stärke (Durchflussstärke). Die Pansenmikroben sollen auf Volllast arbeiten können. Die richtige Balance ist entscheidend:
- Zu viel Stärke ist gefährlich, weil die Tiere im Pansen übersäuern und krank werden.
- Zu wenig Stärke ist nicht effizient, weil Leistungsreserven nicht ausgeschöpft werden.
Deshalb ist nicht nur die Frage nach der quantitativen Stärke (Wieviel Stärkegehalt in der Maissilage?) wichtig, sondern auch die Frage nach der qualitativen Stärke (Wieviel pansenverdauliche Stärke und wieviel Bypass-Stärke?) entscheidend für die Sortenwahl. Dies ist immer abhängig vom Rationstyp.
Pansenverfügbare Stärkemenge × Futteraufnahme = optimierte Futterration
A) Qualität: Optimale Verwertung im Pansen
Die hohen Mengen an Stärke können dank der besseren Stärkeabbaurate bestimmter LG Sorten im Pansen optimal verarbeitet und in Milchleistung
umgewandelt werden.
==> Bessere Verwertung der Stärke
B) Quantität: Hohe Futteraufnahme
Die gute Verdaulichkeit der LGAN Sorten erhöht die
Futteraufnahme der Kuh und somit die Menge an Stärke.
==> Mehr Aufnahme von Stärke Faserverdaulichkeit
Faserverdaulichkeit =
optimierte Futterrationen + Gesundheitsschutz
A) Hohe Restpflanzenverdaulichkeit
liefert einen Teil der Energie in Form der dNDF und
sichert bestmöglichen Gesundheitsschutz vor Azidoseerkrankungen.
==> Optimierte Futterrationen
B) Hohe Futteraufnahme
Die gute Verdaulichkeit der LGAN Sorten erhöht die
Futteraufnahme der Kuh und somit die Menge an
verfügbarer Energie (Bei hoch restpflanzenverdaulichen Sorten mehr aus der Restpflanze, weniger
aus der Stärke).
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Gerhard Goll, Produktmanager Mais und Gras, Limagrain GmbH