Wie entwurmen Sie Ihre Rinder?

10. Juni 2020

Die Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover möchte mehr über die aktuelle Situation zur Entwurmung in Deutschland erfahren. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit Hilfe eines Online-Fragebogens mit.

Kuh, die mit verschiedenen Parasiten infiziert war. Auffällig ist das stumpfe Haarkleid und der schlechte Nährzustand. © LMU

Parasiten können bei Weiderindern massive Gesundheitsprobleme verursachen und auch zu merklichen Produktionsverlusten führen. Zwar gibt es noch gut wirksame Entwurmungsmittel, doch leider entwickeln sich zunehmend Resistenzen gegen diese Mittel. Wissenschaftler/innen sind mittlerweile in Sorge, da zur Behandlung von Rinderparasiten immer weniger Medikamente zur Verfügung stehen und in absehbarer Zeit auch schwer kranke Tiere unter Umständen nicht mehr behandelt werden können.

Daher haben sich Expert/innen verschiedener Universitäten und anderer Institutionen zusammengeschlossen mit dem Ziel die Entwicklung von Resistenzen gegen Entwurmungsmittel zu verlangsamen und neue nachhaltige Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Um ein möglichst genaues Bild über die aktuelle Situation der Entwurmungspraxis in Rinderbeständen zu erfassen, benötigen wir 10 Minuten Ihrer Zeit. Die Umfrage ist komplett anonym.

Zur Umfrage gelangen Sie über folgenden Link:

https://www.umfrageonline.com/s/b369fdb

Mit der Teilnahme leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung einer nachhaltigen Parasitenkontrolle.  Herzlichen Dank!

Info: Das Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover beteiligt sich an der europaweiten EU COST-Aktion „Combar“ (Combatting anthelmintic resistance in ruminants, https://www.combar-ca.eu). Die Klinik für Wiederkäuer mit Ambulanz und Bestandsbetreuung (Oberschleißheim) der LMU München unterstützt diesen Aufruf.

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