Lely präsentiert den Lely Discovery Collector C2

16. Januar 2024

Landwirte und Landwirtinnen können in Zukunft von einer weiteren Lösung von Lely im Bereich der Stallautomatisierung profitieren. Mit der Einführung des Lely Collector Discovery C2 erweitert Lely das Angebot im Bereich der Reinigungsroboter für planbefestigte Laufflächen. Der Discovery C2 bietet durch die höhere Fahrkapazität mehr und flexiblere Möglichkeiten für saubere Laufflächen. Vor allem für Betriebsgrößen mit mehr als einem Melkroboter ist der Collector C2 optimal geeignet.

Werkfoto

Ab Januar 2024 ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein weiterer Reinigungsroboter verfügbar, der Lely Discovery Collector C2. Der neue Collector C2 zeichnet sich durch die gleiche revolutionäre Art der Reiniung aus wie die C1-Serie. Gleichzeitig konnte in der C2-Serie die Fahrkapazität erhöht werden, so dass der Roboter noch häufiger im Reinigungseinsatz ist und bis zu 14 Stunden am Tag für saubere Laufflächen sorgt.

Bis zu 5 Stunden mehr Fahrkapazität dank Lithium Ionen Batterie und induktiver Lademöglichkeit

Der neue Collector C2 zeichnet sich durch eine höhere Fahrkapazität aus. Dies wird erreicht durch den Einsatz einer Lithium Ionen Batterie sowie einer induktiven Lademöglichkeit. Der Roboter kann so insgesamt bis zu fünf Stunden mehr am Tag für saubere Laufflächen sorgen. Betriebe können dadurch von einer optimierten Klauen- und Eutergesundheit profitieren. Vor allem für Betriebsgrößen mit mehr als einem Melkroboter gestaltet sich der Einsatz des Collector C2 besonders effizient.

Aufsammeln statt Schieben

Im Jahr 2017 führte Lely auf dem Markt für automatisierte Stallreinigung den Lely Discovery Collector ein, der Gülle auf revolutionäre Art mit Hilfe einer Vakuumpumpe aufsaugt und nicht mehr vor sich herschiebt. Diese Vorteile kann der Collector C2 ebenfalls vorweisen. Der Roboter saugt die Gülle auf und vermeidet so unnötige Gülleseen auf den Laufflächen. Anschließend wird sie an der Abwurfstation abgelassen und der Collector C2 kann sich an der Ladestation induktiv wieder aufladen. Die Vakuumtechnologie zeichnet sich außerdem durch ihre Wartungsfreundlichkeit auf, denn anfällige Bauteile im Roboter können so vermieden werden.

Wasser für bessere Ergebnisse und zusätzlichen Grip

Der Discovery Collector C2 sprüht Wasser an der Vorder- und Rückseite des Roboters. An der Vorderseite dient dies zur besseren Aufnahme. An der Rückseite wird so gewährleistet, dass die Kühe einen sicheren Tritt haben und keine rutschige Schmierschicht entsteht. Das Wasser wird unabhängig voneinander in zwei Wassersäcken aufbewahrt. Wenn der Gülletank voller wird, wird das Volumen der Wassersäcke geringer. Der dadurch zur Verfügung gestellte Raum kann genutzt werden, um noch mehr Gülle zu laden. Der Roboter kann so weiterhin durch Kompaktheit glänzen, so dass Kühe ihn nicht als Hindernis sehen und einfach um ihn herumlaufen können.

Keine Hindernisse und maximale Flexibilität

Der Discovery Collector C2 navigiert selbstständig mit Hilfe von eingebauten Sensoren. Darüber hinaus entfallen Kabel, Umlenkrollen und erhöhte Quergänge wie beispielsweise bei einem Mistschieber. Auch intensive Umbaumaßnahmen im Stall sind nicht notwendig für den Einsatz des Reinigungsroboters. Selbstverständlich lassen sich die Routen und das Reinigungsprogramm problemlos an den Tagesrhythmus des Betriebes anpassen. Für Landwirtinnen und Landwirte bedeutet dies ein hohes Maß an Flexibilität. Die kompakte Bauweise des Collectors sticht besonders hervor und ist im täglichen Einsatz von Vorteil. Auch schwer zugängliche Flächen können gut gereinigt werden, Absperrgitter sind kein Hindernis und die Kühe können sich sicher durch den Stall bewegen.

Die Bedeutung eines sauberen Stalls

it dem Discovery Collector C2 werden Stallböden automatisch und noch häufiger entsprechend den Bedürfnissen des Landwirts gereinigt. Der kompakte Roboter navigiert zwischen Kühen, Separationstoren, Liegeboxen und Wartebereichen. Dies sorgt für einen sauberen Stallboden, der die Bewegungsfreiheit der Kuh nicht einschränkt und den Kuhkomfort erhöht, wodurch weniger Verletzungen an den Klauen entstehen können.

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